Sport

Seit sechs Jahren bin ich sportlich ambitionierter Radfahrer. Am Sonntag war ich mit dem Fahrrad an der Sonne draussen und es hat mich glücklich gemacht.

Es gab eine Zeit, da sträubte sich mein Kopf gegen sportliche Bewegung. Ich fand es unangenehm zu schwitzen und es machte mich unsicher, wenn ich ausser Puste kam. Spazierengehen war das höchste der Gefühle.

Was ich nicht wahrhaben wollte: die Bewegung liegt in den Genen. Im menschlichen Körper führt jede einzelne Muskelkontraktion zu einer Reihe von Reaktionen, die uns gesund halten. Dazu gehören Auswirkungen auf das Immunsystem und Neurotransmitter im Gehirn. Kein Wunder macht Bewegung glücklich, baut Stress ab und fördert allgemein das Wohlergehen.

Mit dem Rennrad habe ich dieses Jahr einiges vor und deshalb trainiere ich so oft wie möglich. In diesem Frühling fahre ich zum ersten Mal nach Mallorca in den Radurlaub. Warum? Weil ich Kilometer machen und die Fitness für die kommenden Anlässe aufbauen will. Und das an der Sonne, in der Wärme und atemberaubenden Landschaften.

Sportlicher Höhepunkt meines Radkalenders dieses Jahr wird bestimmt die Tortour 250 werden. Ich freue mich auf dieses kleine Ultracycling-Format und ich bin sicher, ich werde mich selber überraschen.

Natürlich muss ich auf meinen Körper hören und ihm geben, was er braucht: möglichst viele Schritte oder Pedaltritte.

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