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Sport

Seit sechs Jahren bin ich sportlich ambitionierter Radfahrer. Am Sonntag war ich mit dem Fahrrad an der Sonne draussen und es hat mich glücklich gemacht.

Es gab eine Zeit, da sträubte sich mein Kopf gegen sportliche Bewegung. Ich fand es unangenehm zu schwitzen und es machte mich unsicher, wenn ich ausser Puste kam. Spazierengehen war das höchste der Gefühle.

Was ich nicht wahrhaben wollte: die Bewegung liegt in den Genen. Im menschlichen Körper führt jede einzelne Muskelkontraktion zu einer Reihe von Reaktionen, die uns gesund halten. Dazu gehören Auswirkungen auf das Immunsystem und Neurotransmitter im Gehirn. Kein Wunder macht Bewegung glücklich, baut Stress ab und fördert allgemein das Wohlergehen.

Mit dem Rennrad habe ich dieses Jahr einiges vor und deshalb trainiere ich so oft wie möglich. In diesem Frühling fahre ich zum ersten Mal nach Mallorca in den Radurlaub. Warum? Weil ich Kilometer machen und die Fitness für die kommenden Anlässe aufbauen will. Und das an der Sonne, in der Wärme und atemberaubenden Landschaften.

Sportlicher Höhepunkt meines Radkalenders dieses Jahr wird bestimmt die Tortour 250 werden. Ich freue mich auf dieses kleine Ultracycling-Format und ich bin sicher, ich werde mich selber überraschen.

Natürlich muss ich auf meinen Körper hören und ihm geben, was er braucht: möglichst viele Schritte oder Pedaltritte.


Content

Ich habe mir im Kalender einen wöchentlich wiederkehrenden Eintrag mit dem Titel «Content» eingetragen.

Warum ein Termin für die Contentproduktion?

Durch meine freiberufliche Unternehmung, eine Coaching-Tätigkeit aufzubauen, sah ich den Bedarf, immer wieder Content zu erstellen. Mir scheint die Aufgabe wichtig und ich möchte ihr Platz einräumen. Welcher Content habe ich im Blick? Angefangen bei Texten für die Website, Posts auf Linkedin bis zu Beiträgen, in denen ich mein «Warum» darlegen könnte.

Dieser dritte Bereich bewegt mich und ich frage mich, in welcher Form ich Content über mein «Warum» erstellen möchte.

Was sind die Optionen?

  • Linkedin. Die Networking- und Contentplattform wird von Fachpersonen und Unternehmer:innen rege genutzt für Meinungstexte und Wissensaustausch. Da mitzumischen macht sich gut als Begleitung für den Aufbau einer selbständigen Tätigkeit.
  • Blog. Seit 2002 hatte ich schon viele unterschiedliche Blogs. Die Wahrnehmung dieses Formats hat sich seither geändert. Überzeugt bin ich nach wie vor von den Vorteilen, auf der eigenen Domain zu publizieren. Hier unter gsn.li habe ich schon alles um einfach loszulegen. Deshalb jetzt grad dieser Beitrag.
  • Newsletter. Eine Faszination üben auf mich die persönlichen E-Mails von Content-Kreatoren im Posteingang aus. Hier steht das Texten im Zentrum. Es ist eine enge Verbindung zwischen Autor und Publikum. Das Format erfordert eine hohe Kontinuität in der Produktion.
  • Podcast. Die persönlichen Audio-Shows höre ich selber schon viele Jahre. In meinem Beruf als Trainer spreche ich viel. Ich habe etwas zu erzählen. Die Produktion mit Mikrofon, Einspielern, Dramaturgie und Nachbereitung reizt mich. Hier ist auch viel Vernetzung und hohe Kontinuität gefragt.
  • Buch. Und warum nicht ein Buch schreiben? Der Gedanke ist verlockend. Ich habe gelesen, das Buch sei das ideale Format zum Beschreiben des «Warum».

Bei allen Formaten geht es um die Followerschaft – sie zu gewinnen, wachsen zu lassen und zu behalten.

Ist mein «Warum» für andere interessant und kann ich damit einen Mehrwert schaffen?

Ich bin angewiesen auf Rückmeldungen – das Aufbauen einer Community, so wie es viele vormachen.

Ich mache hier einen Anfang und bin selbst gespannt, welche anderen Formate ich tatsächlich anpacken werde.

Was würde dich interessieren? Welches der oben genannten Formate würdest du von mir empfangen wollen?